Der Mitglied der Familie Nádasdy, eines des historisch bedeutenden Geschlechts von Komitat Vas, Heym (Him) Nádasdy hat in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts ein Drittel von Halogy und den östlichen Teil von Marác in Besitz genommen, und hat im letztgenannten Gebiet seinen Wohnsitz errichtet. Damit entstand Himfölde [Himfeld] → Himfalva [Himdorf] → Himfa.
Ein Nachfolger, Karácsony Nádasdy ließ am westlichen Rand des Waldgebiets die dem Seligen Laurenz gewidmete Kapelle aufbauen. Die Familie Nádasdy wurden von mehreren Besitzerfamilien gefolgt (Ivánczi, Győri, Kövesdi, Graf Batthyány), und Himfa, die sich auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde Felsőmarác befindet, blieb schließlich bis Ende des Zweiten Weltkriegs im Eigentum der Familie Sigray. Nach 1733 begannen die Batthyánys den Ort „Himfa“ zu nennen, als man an der Stelle des einst verwüsteten Dorfes einen Meierhof errichtete. Nach dem Weltkrieg wurde das Waldgebiet verstaatlicht und sein Verwalter wurde der Rechtsvorgänger der Forst AG Szombathely.
Der Großteil des Waldgebiets von Himfa liegt am Rande der Region Vasi-Hegyhát, und das darunter liegende flache Gebiet war sumpfig und von Wasserläufen durchflossen, darum hatte es ja den Namen „Berek“ („Schilfdickicht“), und auch der Berki-Bach fließt auch hier, entlang dessen sich ein bedeutender Bachweiden-Schilfwald bildete. Die in dem „Berek“ lebenden Vögel werden auch in der Studie des in Csákánydoroszló lebenden József Csaba erwähnt. Diese Fläche diente später als Grundlage beim Ausbau des Sees zu Umweltschutz-Zwecken.
Bei der Renovierung des Sees waren folgende Entwicklungen umgesetzt:
Empfangsbereich, Renovierung, Entwicklung des Schutzhauses und des Parkplatzes
Renovierung, Entwicklung von 4 Stück Waldrastplätzen
Entwicklung der Lichtung, der Sportwiese
Gestaltung eines Waldlehrpfads (Lehrpfad Bockkäfer)
Aufbau einer Vogelbeobachtungsstation am Seeufer
Bau eines Schutz- und Lagergebäudes
Ausweisung von Trassen für Tourenradfahrer
Ausweisung von Trassen frür Nordic Walking