2003 wurden in dem Kirchengarten die Grundrisse einer im 11. Jahrhundert gebauten und mit einem Wohnturm befestigten Rundkirche (Rotunde) gefunden, die als einzigartige Touristenattraktion Ungarns gilt. Die einstige Sankt Martin Pfarrkirche ist 1600 abgebrannt, an ihre Stelle ließ Fürst Ödön Batthyány-Strattmann eine neue, auf Nord-Süd-Achse gebaute Kirche bauen. Die Kirche ist für Pilger nicht nur wegen des heiligen Martin, sondern auch wegen der Familie Batthyány attraktiv.